Fernweh: “Ostsee Roadtrip: Travemünde &Timmendorfer Strand”
Ein Spaziergang durch Travemünde
Abhängen am Strand. Das war unser Plan für den zweiten Tag. Nachdem wir uns mit herrlichem Jacobs-Instand-Kaffee und Brötchen gestärkt hatten, packten wir unsere Badesachen und machten uns auf den Weg. Querfeldein. Einen genauen Plan, wie wir zu Fuß zu unserem Strandkorb kommen, hatten wir nicht, nur die Orientierung, dass es etwa 40 Minuten dauern wird. Wir liefen einfach mal los. Das Wasser hatten wir im Blick, überkreuzten die große Wiese und begutachteten den Gedenkstein für Soldaten aus der Nähe.
Nach etwa 15 Minuten Fußmarsch erreichten wir die gut besuchte Strandpromenade. Und stellten fest: Ein Trend bei älteren Damen scheint zu sein, sich grellleuchtende Farben als verspielten Tupfer ins Haar strähnen zu lassen. Bevorzugt: Pink und Lila. Wir entdeckten die Quelle des experimentellen Übels: Den Friseursalon „Magic Girl“.
An unserem Strandabschnitt angekommen, waren wir erstaunt, dass wir neben den Strandkorbgebühren nochmals 2,60 Euro pro Person zahlen mussten, um überhaupt am Strand abhängen zu dürfen.
Am frühen Abend ging es wieder zurück zu unserer Unterkunft und wir holten das Auto. Ein Ausflug zum Timmendorfer Strand stand an. Dort sollte laut unserer Airbnb-Gastgeberin auch etwas für „jüngere“ Gäste geboten werden. Wo das genau sein sollte, blieb an diesem Abend jedoch ein Rätsel für uns.
Ein Abend am Timmendorfer Strand
Im Vergleich zu Travemünde sind am Timmendorfer Strand wohl die eher gut betuchten Senioren unterwegs. Auch zahlreiche Alleinunterhalter waren auf der Straße anzutreffen. Unter ihnen ein älterer Matrose, der auf dem Akkordeon seine Weisen schmetterte. Wir schlossen ihn in unser Herz.
Hier geht es zum dritten Teil: https://dieschreibmaschine.net/2013/09/02/fernweh-roadtrip-teil-iii/
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