Fernweh: “Roadtrip durch Dänemark Teil: Stege & Liselund”
Krimskrams und ein idyllischer Park in Stege
Ein Trödelmarkt und zahlreiche Sozialkaufhäuser – nach dem Frühstück in Tiendegarden machten wir uns auf nach Stege, dem Hauptort der Insel Møn. Hauptort klingt riesig, Stege ist jedoch sehr überschaubar. Weniger als 4000 Menschen leben dort. Gleichwohl fanden wir in der Hauptstraße, der Storegarde, einige kleine Geschäfte, in denen wir unter anderem Porzellan und Seifenspender kauften.
Auch ein kleines Café gab es in einem idyllisch gelegenen Hinterhof. Sehr nett sah es dort aus, wir beschlossen dort Mittagspause zu machen. Leider keine gute Entscheidung. Der Kaffee schmeckte so fürchterlich bitter, dass er kaum genießbar war. Die Heißgetränke sollten nicht das einzig kulinarische Desaster an diesem Tag bleiben.
Romantischer Park Liselund
Ein Ausflug mit Aufregung: Nachdem wir am Strand vorbeigeschaut hatten, ging es nach Liselund, dem romantischen Park auf Møn. Noch ahnten wir nicht, dass wir Zeuge eines Unfalls werden sollten. Noch ohne Vorahnung schauten wir uns in dem besterhaltenen romantischen Park Dänemarks genau um.
Rasen, Hügel und Seen wechseln sich dort ab mit Schluchten und Wasserfällen. Angelegt wurde der Park 1784 von Antoine Bosc de la Calmette und seiner Gattin Elizabeth Iselin, genannt Lisa. Beide starben nur wenige Jahre später.
Am späteren Abend suchten wir uns in Stege etwas zu Essen. Es wurde ein Debakel. Da das Fischangebote in den gewöhnlichen Restaurants erneut stark dominierte und das für unsere Vegetarier suboptimal war, entschieden wir uns für den Asiaten in der Storegarde. Wir wunderten uns zwar, dass dort außer uns niemand war, dachten aber: “Das kann auch nur Zufall sein.” War es leider nicht.
Wir entschieden uns schnell zu bezahlen, noch kurz am Hafen entlang zu laufen und dann nach Hause zu gehen. Am nächsten Tag stand die Weiterfahrt nach Kopenhagen an.
Hier geht es zum sechsten Teil: https://dieschreibmaschine.net/2013/10/11/fernweh-roadtrip-teil-vi/
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