Fernweh: “7 Tage Palma – der Anfang”
Ausschlafen, lesen, schreiben – in der Sonne. Das ist der Plan für sieben Tage Palma. Zum ersten Mal bin ich alleine verreist, der Alltagstrubel machte es dringend notwendig.
Wobei, ganz alleine bin ich nicht. Um die Kommunikation nicht komplett auf Null zu reduzieren, habe ich mich bei Cristian und Radu in der WG mitten in der Altstadt in Palma in der Calle Velazquez eingemietet. Es ist fabelhaft dort. Die Wohnung ist ein Traum: sauber, es duftet überall und sieht hübsch aus. Auch die Jungs sind völlig unkompliziert. Ich kann mit ihnen Zeit verbringen, wann immer ich mag. Wenn ich aber meine Türe schließe, habe ich meine Ruhe. Hier der Link zum Zimmer, das es auch für zwei Personen gibt: https://www.airbnb.de/rooms/3141416
Einen genauen Plan, was ich hier jeden Tag mache, habe ich nicht. Ich entscheide spontan. Am Freitag war ich den ganzen Tag am Strand direkt in Palma. Vom Wasser bin ich aber weniger angetan, ziemlich viel Müll schwimmt dort. Auch Radu meinte, dass er lediglich zum Volleyball spielen an diesen Strand geht. Seine Empfehlung: Illetes. Die Buslinie 3 fährt von Palma direkt dorthin. Ein Weg dauert 45 Minuten. Das ist mein grober Plan für morgen.
Die ersten Tage hier war ich außerdem viel spazieren. Vorbei kam ich unter anderem:
an der Cathedral La Seul. Sie war ursprünglich eine Moschee und wurde im 13. Jahrhundert in eine christliche Kirche verwandelt.
Ganz in der Nähe befindet sich außerdem der Königsgarten, S’Hort del Rei. Schwäne schwimmen dort in einem Teich, es gibt Palmen und Brunnen. Es wäre ein schöner Ort zum Abhängen – wäre da nicht gleichzeitig mit mir eine riesige Gruppe an Senioren eingetrudelt, die sich ebenfalls den Park anschaute.
Auch bei den Arabischen Bädern (Banys Arabs) schaute ich vorbei. Sie sind trockengelegt und eine der wenigen Zeugnisse der rund 300 Jahre langen maurischen Präsenz auf Mallorca.
Mein Herz verloren habe ich an die kleine Panderia S’Esatció gleich neben meiner Straße auf dem Platz Alexandre Jaume. Es gibt dort die leckersten Süßigkeiten und Baguettes. Eigentlich wollte ich in unterschiedlichen Cafés frühstücken. Aber da ich mich jeden Morgen wieder nicht entscheiden kann, welche ensaimadas ich nun probiere, muss ich einfach immer wieder dorthin gehen. Das Beste: Mit Kaffee bezahle ich gerade mal 4,50 Euro für den Zuckerschock.
Mein Plan nun für heute: Street-Art-Kunst rund um die Straßen Gerreria und Bosc bestaunen und in Ritas Bar Tapas probieren. Ich bin gespannt und berichte.
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