17. März 2020

Flimmerkasten: “Downton Abbey”




Downton Abbey: eine britische Serie um eine adelige Familie!

“Miriam, du musst Downton Abbey schauen – unbedingt!” Von gleich zwei unterschiedlichen Freundinnen hörte ich diesen Satz vor etwa einem halben Jahr. Ich war gespannt und setzte mich an einem trüben Herbstabend erwartungsvoll vor den Fernseher. Weiterlesen »

keine Kommentare
10. März 2020

Flimmerkasten: “Searching for Sugar Man”




Ein Pop-Märchen: Die Doku “Searching for Sugar Man”

Es ist ein wenig wie ein Pop-Märchen, ein schöneres Ende könnte es kaum geben: Der Dokumentarfilm „Searching for Sugar Man“ handelt von der Suche nach dem amerikanischen Sänger Rodriguez, der in den 1970er-Jahren in seiner Heimat erfolglos blieb, in Südafrika aber großen Erfolg hatte. Niemand wusste in dem zerrütteten Land mehr über ihn, Gerüchte über seinen Selbstmord auf der Bühne kursierten. Die beiden Südafrikaner Stephen „Sugar“ Segerman und Craig Bartholomew Strydom wollen nun wissen, was hinter dem Mythos „Rodriguez“ steckt. Sie beginnen zu recherchieren – mit überwältigenden Ergebnissen. „Searching for Sugarman“ bekam 2013 den Oscar als besten Dokumentarfilm. Weiterlesen »

keine Kommentare
3. März 2020

Flimmerkasten: “Birdman”

 

Voller Dynamik und toller Schauspieler: “Birdman”

Plötzlich fliegt er durch die Lüfte, gleitet zwischen den Hochhäusern umher, begleitet von imposanten Melodien. Im oscarprämierten Film „Birdman“ geraten nicht nur einmal physikalische Gesetze außer Kraft. Der ehemals erfolgreiche Schauspieler Riggan Thomson (Michael Keaton) schwebt anfangs im Yoga-Sitz mitten im Raum und verschwindet später aus dem Fenster. Alles ist möglich in „Birdman“. Einem Film ohne spektakulärer Geschichte – aber voller Dynamik, brillanter Schauspieler und beeindruckender Kameraführung. Weiterlesen »

keine Kommentare
27. Februar 2020

Buchkritik: “Ich habe sie geliebt” von Anna Gavalda

"Ich habe sie geliebt" von Anna Gavalda

Ein tolles Buch: “Ich habe sie geliebt” von Anna Gavalda

Es ist aus. Chloé ist am Boden zerstört. Ihr Mann liebt eine andere. Verzweifelt packt sie ihre Koffer und fährt mit ihren zwei kleinen Töchtern und ihrem Schwiegervater in die Berge. Pierre ist eigentlich ein wortkarger, kühler Mann. In der Abgeschiedenheit öffnet er aber sein Herz und erzählt Chloé eine Geschichte – die Geschichte von seiner großen Liebe Mathilde.

“Ich habe sie geliebt” kaufte ich vor Jahren unmittelbar nachdem ich “Zusammen ist man weniger allein” von Anna Gavalda gelesen hatte. Anna Galvaldas leichte, aber sehr gefühlvolle Art zu schreiben, ihre sympathischen, oft aber auch verqueren Charaktere – ich war angetan und wollte mehr von diesem wunderbaren Lesevergnügen.

“Ich habe sie geliebt” verschlang ich an einem nur einzigen Abend. Ich konnte einfach nicht mehr davon lassen. Pierres Geschichte von Mathilde wuchs mir so sehr ans Herz, ich wollte wissen, was passiert, was er tut, wie es endet. Und ich litt schrecklich mit ihm. Weiterlesen »

keine Kommentare
25. Februar 2020

Flimmerkasten: “Stromberg – der Film”




Wiedersehen im Kino: Stromberg, der Film!

„Lass das mal den Papa machen“ – auf ein Wiedersehen mit Bernd Stromberg auf der Kinoleinwand freute ich mich sehr. Alle fünf Staffeln der Serie stehen bei mir im Wohnzimmer, großes Vergnügen bereiten mir die Bürogeschichten rund um den tyrannischen Schaumschläger. Stromberg pöbelt einfach über alles, über Frauen, Ernie und Ausländer. Grenzen gibt es bei ihm keine – weder in moralischer noch ethischer Hinsicht. Gespannt war ich nun, wie Regisseur Arne Feldhusen das Büro-Ekel ins Kino bringt. Fazit: Ich amüsierte mich herrlich, auch wenn der Film gegen Ende ein wenig gestraffter sein könnte. Weiterlesen »

keine Kommentare
22. Februar 2020

Flimmerkasten: “Glaube”




Liebe – Glaube – Hoffnung: die Trilogie von Ulrich Seidl

Der österreichische Regisseur Ulrich Seidl hat mit seiner Paradies-Trilogie drei Filme geschaffen, die provokanter kaum sein könnten und das Maß des Erträglichen mehrmals überschreiten. Trotzdem sind sie sehr empfehlenswert. Weiterlesen »

keine Kommentare
15. Februar 2020

Flimmerkasten: “Feuchtgebiete”




Eher mäßig unterhaltsam: “Feuchtgebiete”

Schnurstracks steigt sie die Stufen zur öffentlichen Toilette hinunter, läuft hinein in die braune Brühe, die dort aus dem Klo schwappt; barfuß und mit kurzen Hosen. Helen liebt es schmutzig. Hygiene? Nein, danke. Alle Arten von Körperflüssigkeiten sind der 18-Jährigen herzlich willkommen.

Schon diese ersten Szenen von „Feuchtgebiete“ machten mir keine große Freude. Was soll das alles? Sollen so gesellschaftliche Tabus gebrochen werden? Dieser Gedanke ließ mich bei diesem eher mäßigen Filmvergnügen von Anfang bis zum Ende nicht mehr los. Weiterlesen »

keine Kommentare
13. Februar 2020

Flimmerkasten: “Three billboards outside Ebbing, Missouri”




“Three billboards outside Ebbing, Missouri”: Ein fantastischer Film, der weh tut!

Vergewaltigt, als sie starb. Und immer noch keine Verhaftungen. Wie kann das sein, Chief Willoughby?

Drei Sätze, festgehalten in großen schwarzen Buchstaben auf knallrotem Hintergrund: Die drei Werbetafeln kurz vor der Ortseinfahrt der Kleinstadt Ebbing sind an den örtlichen Sheriff gerichtet. Mildred Hayes (Frances McDormand) hat sie für ein Jahr lang angemietet und mit der anklagenden Schrift versehen. Die drei Mahnmale stehen genau dort, wo sieben Monate zuvor ihre Tochter vergewaltigt und ermordet wurde. Mildred ist wütend: auf die Polizei, die scheinbar nicht genug tut, auf ihren Ex-Mann, aber auch auf sich selbst.

“Three billboards outside Ebbing, Missouri” von Regisseur Martin McDonagh ist ein eindringlicher und aufwühlender Film, der bis ins kleinste Detail perfekt durchdacht ist: von der Szenerie, der Wahl der Schauspieler und der Sprache. Es ist ein sehenswertes Sozialdrama, bei dem an manchen Stellen das Hinschauen aber ganz schön weh tut. Weiterlesen »

keine Kommentare
9. Februar 2020

Flimmerkasten: “Das erstaunliche Leben des Walter Mitty”




Zum Einschlafen: „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“

Poetisch, wunderbar, magisch. Von wegen. Völlig schleierhaft ist mir, warum „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ zahlreiche positive Kritiken erhielt. Der Film ist voller schlechter Dialoge, kitschig und mit einem völlig bescheuerten Ende. Während ich mehrmals fluchend und kopfschüttelnd vor der Leinwand saß, schlief meine Begleitung kurz vor dem „spannenden“ Finale einfach ein. Weiterlesen »

keine Kommentare
22. Juli 2019

Flimmerkasten: “Toni Erdmann”




Toni Erdmann: Komödie mit Tiefgang!

Es gibt wenige Filme, auf die ich so hinfieberte, wie auf „Toni Erdmann“. Seit das Werk von Maren Ade beim Filmfestival in Cannes Premiere feierte und von den Kritikern durchgehend überwältigendes Lob bekam, war ich neugierig. Weiterlesen »

keine Kommentare
1 4 5 6 7

Hallo, ich bin Miriam

Stets bin ich auf der Reise: durch Karlsruhe, die Kultur und die Welt. Dabei begegnen mir immer wieder interessante Menschen, Bücher, Filme und anderer Krimskrams. Damit all diese Erfahrungen und Eindrücke nicht einsam in meinem Kopf schwirren, gibt es diesen Blog. Aus Grau wird Kunterbunt.

Newsletter abonnieren
Etwas verloren?
Vergangenes
Facebook
Instagram
Instagram@miriam_steinbach