Karlsruhe: “Ein Abend mit Mark Moody”
Ungewöhnliches Aussehen, virtuose Melodien: Mark Moody
Bunte Shorts, Sneakers und ein ganz schön langer Bart – Mark Moody entspricht keineswegs dem Bild eines typischen Pianisten. Sein Spiel ist gleichwohl leidenschaftlich, virtuos und eindringlich. Schon nach wenigen Sekunden fesselt sein Cover von „Message in a Bottle“ – nur die Melodien zählen. Mark Moody ist am kommenden Mittwoch, 9. März, im Jubez zu sehen. Er ist Support von Federico Albanese.
Mit dem Klavier aufgewachsen
Mark Moody wuchs mit dem Piano auf. „Mein Vater ist Klavier-Professor“, sagt der 26-Jährige. Schon als Baby kroch er gerne unter dem Instrument hindurch, verbrachte in seiner Kindheit unzählige Stunden an den Tasten. Trotzdem begann er nach dem Abitur am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zunächst ein Maschinenbau-Studium und zog dafür von Achern nach Karlsruhe. „Meinen Eltern war es wichtig, dass ich etwas Bodenständiges lerne.“ Er schloss das Studium erfolgreich ab. Nur merkte Mark Moody, dass sein Herz an der Musik hängt, die Maschinenbau-Wahl ein Fehler war. Sein Fazit: fünf vergeudete Jahre.
Der Fokus liegt auf der Musik
Der 26-Jährige beschloss deshalb, seinen Fokus nun komplett auf die Musik zu legen. Beim Label „Reposit Entertainment“ hat er inzwischen einen Verlags-Deal, seine Projekte sind zahlreich: „Auf meinem You-Tube-Kanal lade ich in regelmäßigen Abständen meine ganz eigenen Interpretationen von Pop-Songs hoch“, sagt er. Außerdem schreibt der 26-Jährige Songs für andere Künstler und ist im Indicative Studio Dauergast. „In der Karlsruher Innenstadt habe ich zudem einen Proberaum gefunden, in dem ich stundenlang ungestört üben kann.“
Eigener Stil!
Nun steht das Konzert im Jubez kurz bevor. „Eine tolle Chance“, sagt Mark Moody. All’ seine Energie möchte er dafür investieren, dass es mit Musik klappt. Seinen ganz eigenen Stil hat er dafür schon gefunden.
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