„Too Much“: Die neue Serie von Lena Dunham ist der Kracher!
Hach, meine Freude war riesig, als ich vor wenigen Monaten las, dass Lena Dunham mit ihrem Ehemann Luis Felber eine neue Serie für Netflix produziert hat. Erst vor einem Jahr habe ich mir ihren großen Erfolg „Girls“ nochmals angeschaut – und tauchte wieder so tief in die Welt von Hannah, Marnie, Jessa und Shoshanna ein. Auch wenn die Serie unter anderem für fehlende Diversität kritisiert wurde: Ich liebe „Girls“ über alles. Es war damals eine der ersten Serien, die nicht fernab meiner eigenen Lebenswelt war und bei der ich so viele Geschichten mitfühlen konnte.
Nun ist seit 10. Juli endlich „Too Much“ auf Netflix verfügbar. Ich habe mir den Erscheinungstag sogar im Kalender markiert. So neugierig und voller Vorfreude war ich. Vor allem, als ich entdeckte, dass die Hauptrollen der wunderbare Will Sharpe und die bezaubernde Megan Stalter haben. Will Sharpe ist mir bereits in der zweiten Staffel von „The White Lotus“ aufgefallen. Über Megan Stalter musste ich schon so oft in „Hacks“ lachen. Was für eine ungewöhnliche und großartige Kombination, dachte ich.
Eins vorweg: „Too Much“ hat all meine Erwartungen erfüllt. Ich bin so begeistert von dieser zeitgemäßen, sensiblen, klugen und witzigen Serie. „Too Much“ ist keineswegs so catchy wie etwa „Nobody wants this“. Sondern sie ist edgy und passt deshalb perfekt nach London, wo die Handlung zum größten Teil spielt. Außerdem ist die Botschaft so wunderbar: Es ist mehr als okay, zu viel zu sein. Es macht einen Menschen nur noch liebenswürdiger. Und Frauen sind keine Konkurrentinnen, sondern können sich gegenseitig verbünden – und dadurch noch stärker werden.
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