23. Juni 2022

Flimmerkasten: Liebe und Anarchie

“Liebe und Anarchie”: Warum die zweite Staffel fantastisch ist!

Sie ist schön, ehrgeizig und erfolgreich: Sofie (Ida Engvoll) hat mit Mitte 30 alles erreicht, was in einem gutbürgerlichen Leben wichtig ist. Mit ihrem Mann und den zwei Kindern lebt sie in einer Designerwohnung mitten in Stockholm, als Beraterin verdient sie eine Menge Geld, ihre Freizeit verbringt sie auf hippen Partys. Es ist ein Leben wie im Bilderbuch.

Doch als sie wegen eines neuen Auftrags zu einem konservativen Verlag kommt, trifft sie dort auf den jungen IT-Techniker Max (Björn Mosten). Es knistert zwischen ihnen – nach und nach gerät Sofies geregeltes Leben immer mehr aus den Fugen. Ihre Welt steht Kopf.

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18. März 2020

Schmöker: “Die Analphabetin, die rechnen konnte” von Jonas Jonasson

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Gefällt mir nicht: “Die Analphabetin, die rechnen konnte” von Jonas Jonasson – Rezension

Das Schicksal meint es nicht gut mit Nombeko: Im elendigsten Slum in Südafrika wächst sie auf. Bereits als junges Mädchen arbeitet sie als Latrinenträgerin und muss Fäkalien durch die Gegend tragen. Damit nicht genug: Ein betrunkener Ingenieur fährt sie dann mit dem Auto halbtot. Und statt Schmerzensgeld zu bekommen, landet das blitzgescheite Mädchen in einem Kernkraftwerk. Ihre ehrenvolle Aufgabe: Böden schrubben.

Ein Ende mit Wehmut

Puuuh. In Jonas Jonassons jüngstem Werk „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ ist bereits im ersten Viertel ganz schön viel los. Was in seinem Vorgänger „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ noch Charme und Witz hatte, zieht sich hier trotz des Trubels zäh in die Länge. Konsequenz nach fünf Monaten: Ich brach bei der Hälfte ab. Mit Wehmut. Hatte ich mich doch sehr auf den Roman gefreut. Weiterlesen »

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Hallo, ich bin Miriam

Stets bin ich auf der Reise: durch Karlsruhe, die Kultur und die Welt. Dabei begegnen mir immer wieder interessante Menschen, Bücher, Filme und anderer Krimskrams. Damit all diese Erfahrungen und Eindrücke nicht einsam in meinem Kopf schwirren, gibt es diesen Blog. Aus Grau wird Kunterbunt.

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