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Das Coronavirus hat das gesellschaftliche Leben komplett lahmgelegt. Sowohl Gastronomie als auch Kultureinrichtungen und Einzelhandel mussten schließen. Diana Böhm hat mit “Unser Onkel” in der Karlsruher Weststadt ein kleines Paradies geschaffen. Papeterie, Wohnutensilien, Accessoires, Kleidung und viele andere schöne Dinge verkauft sie in ihrem Laden. Die Coronavirus-Maßnahmen treffen sie hart. Ich habe sie deshalb gefragt: Wie geht es dir? Und wie können wir dich unterstützen?
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Es zischt leise, dann versinken die Karottenspiralen im wilden Öl-Strudel. Sie tauchen für einen kurzen Moment in der brodelnden Flüssigkeit ab, dann wieder auf – bis sie Romy Marquart aus dem großen Topf holt. „Ich bin gespannt, wie die frittierten Gemüsenudeln zu Salaten und Suppen schmecken“, sagt sie zu Lisa Gewecke, die neben ihr in der Küche steht.
Die beiden Mädels testen an diesem sonnigen Samstag in Romys Wohnung verschiedene Rezepte aus: Passt selbst gemachte Salzbutter zu Radieschen? Schmeckt ein Hefekranz auch mit Mandelmilch, Bärlauch, Petersilie, Ruccola und Feta? Das kreative Tüfteln hat einen Grund: Am kommenden Sonntag, 9. April, laden Romy und Lisa wieder zu „Slow Sunday“ in der Fettschmelze – zu einem Frühstücks- und Brunchbüffet voller besonderer Leckereien. Weiterlesen »
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Ein Date mit Clueso in Karlsruhe. Vier Jahre Wartezeit – endlich vorbei. Ort und Uhrzeit wie gehabt: 21 Uhr, Hauptbühne auf dem Fest-Gelände. Nur dieses Mal kommt der Erfurter freitags statt sonntags. Macht aber nix, der Tag ist egal, die Erwartungen sind groß. Ein leicht nervöses Grummeln kommt ab dem frühen Abend in der Magengegend auf. Vorfreude!
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Der Kühlschrank ist leer, der Geldbeutel leider auch? Hunger, aber Angst, das Haus zu verlassen, weil man selbst zur Risikogruppe gehört?
Für all die Menschen, die derzeit selbst nicht in den Supermarkt gehen können, hat Caroline Götz nun ein soziales Projekt gestartet: “Sharing is caring”. Die Doktorandin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Dozentin am “House of Competence” möchte auf der Plattform Menschen zusammenbringen, die Hilfe geben und benötigen – in Karlsruhe, aber auch bundesweit. Ich habe mit ihr über “Sharing is caring” geschrieben.
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Sie vereinen Management-Dienstleistungen, Publishing und Veranstaltungsorganisation unter einem Dach: Florian Vitez und Dominik Willisch stehen hinter „Reposit Entertaiment“. Während Florian von Karlsruhe aus die Musikprojekte regelt, lebt Dominik in Berlin und arbeitet von dort aus. Ich habe Florian gefragt, wie sich das Coronavirus auf ihren beruflichen Alltag auswirkt und wo er die größten Herausforderungen derzeit sieht.
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Apathisch sitzt Aynur in einem kargen, grauen Kellerraum, lässt Murmeln über den Rand einer weißen Emaille-Schüssel fahren, dann schaut sie auf, ihr Blick wandert zunächst umher, bleibt dann aber bei mir hängen, verharrt dauerhaft, aus Sekunden wird eine Ewigkeit. Grenzen verschwimmen, Aynur ist mir plötzlich ganz nah, ihr trauriger Blick, ihre Standhaftigkeit, es ist kaum auszuhalten.
Aynur ist eine von sechs Karlsruhern unterschiedlichster kultureller Herkunft, die derzeit in „Wie der Soldat das Grammofon repariert“ am Badischen Staatstheater mitwirken. Basis der inszenierten Rauminstallation ist das Buch des bosnischen Autors Saša Stanišić, der in den 1990er-Jahren aus seiner Heimat nach Deutschland floh und seine Geschichte in einem teils autobiografischen Roman verarbeitete.
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Der Körper steht im Mittelpunkt – in all seiner Vielfalt und Metamorphose. Welche Rolle spielte er in der Vergangenheit, welche heute? Und wie verhalten sich Individuen im Wechselspiel mit ihrer Umwelt? Zeichnungen, Malerei, Objekt, Fotografie und Performance beschäftigen sich in der Ausstellung „Gestern und Häuten“ mit diesen Aspekten. Auch der künstlerische Prozess wird näher beleuchtet – schließlich kann ein Werk immer wieder aufs Neue bearbeitet werden, um letztlich zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Vernissage von „Gestern und Häuten“ ist am Donnerstag, 18. Juni, 20 Uhr, in der Villa Kolb (Gellerstraße 14). Kurator ist Reinhard Voss. Weiterlesen »
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Es dauert nicht mehr lange, bis die Sonne an diesem Sommerabend untergeht, aber noch wirft sie ihre Strahlen auf das Wasser am Rheinhafen, lässt es glitzern und funkeln. René, aka CEON, und ich sitzen mit dieser Aussicht auf einer Bank und sehen den Ruderern zu, die vor uns vorbei gleiten. All das ist jedoch nur Kulisse, im Mittelpunkt stehen die Worte des 33-jährigen Graffiti-Künstlers, die sich Satz für Satz in eine bewegende Geschichte verwandeln. Das Gespräch mit CEON ist eines, das lange in meinem Kopf nachhallt. Weiterlesen »
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